Crème brûlée

1 Vanilleschote de Tahiti
200 ml Milch
500 ml Schlagsahne
6 Eigelb (Kl. M)
110 g weißer Zucker
50 g brauner Zucker
Die einzelnen Zubereitungsschritte finden Sie in der Bildgalerie unten.
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1. Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark mit dem Messerrücken
herauskratzen.
Tipp: Die ausgekratzte Schote auf Zeitungspapier trocknen, anschließend mit Zucker vermahlen. So entsteht ein sehr aromatischer Vanillezucker, der für alle Süßspeisen verwendet werden kann. -
2. Milch, Sahne und Vanillemark in einen Topf geben und aufkochen.
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3. Eigelb und weißer Zucker in einer großen Schlagschüssel verrühren.
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4. Die Schlagschüssel auf ein heißes Wasserbad setzen. Die heiße Vanille-Sahne unter ständigem Rühren zu den Eiern geben.
Tipp: Der Schüsselboden darf das Wasser nicht berühren, sonst gerinnt die Masse. -
5. Über einem heißen Wasserbad rühren, bis die Masse bindet. Bei etwa 75 Grad bekommt die Creme eine Konsistenz, die der einer Vanillesauce ähnlich ist.
Tipp: Der Vorgang lässt sich sehr gut mit einem Thermometer kontrollieren. -
6. Die gebundene Masse sofort durch ein Sieb in eine gekühlte Schüssel gießen, damit sie nicht weiter stocken kann.
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7. Vanillecreme in 4 tiefe ofenfeste Schalen (à ca. 250 ml) verteilen. Die Schalen in eine flache Form stellen. So viel heißes Wasser in die Form füllen, dass die Förmchen zu 2/3 im Wasser stehen. Im vorgeheizten Backofen bei 140 Grad (Umluft nicht empfehlenswert) auf der untersten Schiene 70-80 Minuten garen. Am besten über Nacht auskühlen lassen.
Tipp: Für die Crème brûlée gibt es im Handel spezielle ofenfeste Schalen. -
8. Vor dem Servieren gleichmäßig mit dem braunen Zucker bestreuen.
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9. Den Zucker mit einem Bunsenbrenner karamellisieren.
Tipp: Kleine Brenner zum Karamellisieren gibt es in Haushaltswarengeschäften und im Versandhandel.
1 Vanilleschote de Tahiti
200 ml Milch
500 ml Schlagsahne
6 Eigelb (Kl. M)
110 g weißer Zucker
50 g brauner Zucker